Vorhofflimmern

Was ist Vorhofflimmern?

Vorhofflimmern ist die häufigste anhaltende Herzrhythmusstörung, die zu unregelmäßigem Herzschlag, Kurzatmigkeit und Schwindel führt. Die Patienten haben ein erhöhtes Risiko für thromboembolische Komplikationen wie Schlaganfall. Die Inzidenz von Vorhofflimmern ist altersabhängig: in der Gesamtbevölkerung etwa 1%, in der älteren Bevölkerung bis zu 20%. Bis zum Jahr 2050 wird die Zahl der Patienten mit Vorhofflimmern aufgrund der demographischen Alterung in den westlichen Ländern schätzungsweise um 250% steigen. Prävention und wirksame Therapie von Vorhofflimmern sind ein ungedeckter Bedarf. Vorhofflimmern ist daher ein zunehmend ernstes Problem im Gesundheitswesen.