Vorhofflimmern-Screening: Internationales Forschungsprojekt AFFECT-EU gestartet

Vorhofflimmern kann Schlaganfälle und andere schwere Komplikationen verursachen. Häufig wird die Herzrhythmusstörung unterschätzt, weil viele Betroffene keine Beschwerden spüren. Deshalb soll ein neues internationales Forschungsprojekt jetzt die Früherkennung von Vorhofflimmern verbessern.

Wissenschaftliche Leiterin des Forschungsvorhabens ist AFNET Lenkungsausschussmitglied Prof. Dr. Renate Schnabel aus dem Universitären Herz- und Gefäßzentrum des Universitätsklinikums Hamburg-Eppendorf (UKE). Das zum Jahresbeginn gestartete Projekt mit dem Titel AFFECT-EU (Digital, risk-based screening for atrial fibrillation in the European Community) ist auf drei Jahre angelegt und wird von der Europäischen Union mit insgesamt knapp sechs Millionen Euro gefördert. Die beteiligten Projektpartner, zu denen auch das AFNET zählt, stammen nicht nur aus Europa, sondern auch aus den USA, Kanada und Australien.

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https://www.uke.de/allgemein/presse/pressemitteilungen/detailseite_88138.html